Preetzer Naturpfad

Historie

Anfang der 1990-er Jahre wurde von der BUND Umweltberatungsstelle in Preetz, in Zusammenarbeit mit der Vogelschutzgruppe der evangelischen Jugend Preetz und dem knik e.V., der Preetzer Stadtökopfad aufgebaut.
Der Pfad führte an besondere Biotope (Lebensräume) wie Feuchtwiesen, Totholz und dem Schilfgürtel vorbei. Aber auch Projekte wie das Staudenbeet, die Nistkästen und die NABU-Hütte wurden vorgestellt. Man wollte den Bürgerinnen und Bürgern die Natur der Stadt nahe legen.

Viele Jahre lang konnte man in Preetz spazieren gehen und sich dabei die Schilder bei den einzelnen Stationen durchlesen. Fand man keine Schilder, die teilweise mutwillig zerstört wurden, konnte man sich ein mitgenommenes Heft aus der BUND Umweltberatungsstelle durchlesen.
Mit der Zeit schlief das Projekt jedoch ein, immer mehr Stationen verschwanden.

Wiederaufbau

Viele Monate hat die BUND Umweltberatungsstelle in Preetz sich darum bemüht, den Preetzer Stadtökopfad, umbenannt in „Preetzer Naturpfad“ wieder aufzubauen. Nun aber als digitale Version. Unterstützt wurde sie von der BUND Kreisgruppe Plön.

Wie beim Preetzer Stadtökopfad, werden auch bei dem Preetzer Naturpfad weiterhin einzigartige Lebensräume und Projekte vorgestellt. Wissenswerte Inhalte über die Flora und Fauna der Stadt werden vermittelt.

Bei diesem Pfad handelt es sich um eine interaktive Rallye über Actionbound, bei der spannende Aufgaben und Fragen zu lösen sind. Dabei gibt es eine Version für Erwachsene und eine Version, die speziell an Kinder gerichtet ist.

_{Yardena Baule}